GCJZ Frankfurt siteheader

Gesellschaft CJZ Frankfurt e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt e.V.
c/o Ev. Dekanat
Kurt-Schuhmacher-Str. 23
60311 Frankfurt

Fon 0179 / 59 21 157

E-Mail info@gcjz-frankfurt.de
Homepage www.gcjz-frankfurt.de

Erinnerungskultur und Geschichtsbewußtsein

Buchpremiere

06. März 2022


Ev. Akademie - 15.00
Römer 9, Frankfurt


Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Frankfurt hat eine Publikation herausgegeben, die sich diesem Thema aus unterschiedlichen Richtungen annähert.

Programm :

Begrüßung: Petra Kunik, 1. und jüdische Vorsitzende der Gesellschaft

Musik:  Chassan Daniel Kempin

Einführungsvortrag via Zoom: Dr. Aleida Assmann
(Professorin em. Universität Konstanz)

Musik: Chasan Daniel Kempin

Podium mit Autoren und Autorinnen aus dem Buch:
Auf dem Podium im Zoom Dr. Aleida Assmann
Petra Kunik 1. und jüdische Vorsitzende der Gesellschaft (interreligiöse und interkulturelle Referentin und Schriftstellerin)
Susanna Faust-Kallenberg evangelische Vorsitzende der Gesellschaft (Pfarrerin für Interreligiösen Dialog Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach)
Rolf Glaser katholischer Vorsitzende der Gesellschaft (Stellvertretender Dekan Katholisches Stadtdekanat Frankfurt, Dekan von Frankfurt Höchst und Gemeindepfarrer)
Hermann Vornoff Geschäftsführer der Gesellschaft (Interdisziplinärer Bildungsforscher)

Moderation: Roberto Fabian Vorstandsmitglied der Gesellschaft (Referent für den Interreligiösen Dialog der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R.)

Pause

Musik: Danil Kempin  
Einbeziehung des Publikums mit den ReferentenInnen
Moderation: Roberto Fabian

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.                                                             
2G plus um Anmeldung wird gebeten. Es besteht die Möglichkeit, sich im Zoom zu beteiligen.
Kontakt: susanna.faust-kallenberg@ek-ffm-of.de

Zum Buch:
Je größer der zeitliche Graben zwischen dem Holocaust und der Gegenwart wird, desto schwerer fällt es der deutschen Gesellschaft, sich die Erinnerung an das Geschehene zu bewahren. Der Verlust der Zeitzeugen ermöglicht eine emotionale Distanzierung. Gleichzeitig erstarkt der Antisemitismus und alte Argumentationsmuster tauchen aus der Versenkung auf. In diesem Kontext wird nun die Diskussion um die Entwicklung unserer Erinnerungskultur geführt.

Zum Download:
Einladungsflyer Buchpremiere