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Exil. Erfahrung und Zeugnis

Führung durch die Exil-Ausstellung
in der Deutschen Nationalbibliothek

11. April 2019

Deutsche Nationalbibliothek
Frankfurt


Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen? Was erlebt man dort? Gibt es ein Ende des Exils? Und was bleibt vom Exil? Etwa 500.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 aus dem Machtbereich der nationalsozialistischen Diktatur ins Exil gezwungen. Ihnen gemeinsam war, dass sie ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die konkreten Anlässe und Zeitpunkte ihrer Flucht unterschieden sich, sowie auch ihre Wege, Ziele und Erfahrungen im Exil.

Das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 sammelt Zeugnisse dieses Exils: Publikationen, institutionelle und persönliche Nachlässe. Im Epilog mit den Exponaten rückt die Geschichte der Zeugnisse selbst in den Mittelpunkt: Symbol für Flucht und Exil ist der Koffer geworden. Der Koffer fungierte als Begleiter der Flucht, diente im Exil als Speicher für das, was mitgenommen werden konnte – und wurde schließlich selbst zum Sammlungsgegenstand.

Fahren Sie mit der U5 oder dem Bus 32 bis Haltestelle: Deutsche Nationalbibliothek